Newsletter 01-2016: Die Kraft der unbewussten Gedanken – souveräne Gelassenheit

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal. Aus dem Talmud.

Unser Schicksal hat seinen Ursprung demnach tatsächlich in unseren Gedanken. Und zwar nicht nur in unseren bewussten, sondern vor allem in unseren unbewussten Gedanken. Den Gedanken, von denen wir gar nicht wissen, dass wir sie denken oder denen, die wir „automatisch“ denken, ohne es zu wollen.

Jeder bewussten Entscheidung, die wir treffen und umsetzen, gehen Entscheidungen aus unserem Unterbewusstsein voraus. Damit beeinflussen unbewusste psychische Prozesse unser Denken, Fühlen und Handeln und die Gestaltung unseres gesamten Lebens. Wie wir uns verhalten und welche Ereignisse wir dadurch in unser Leben ziehen, ist das Resultat unbewusster Programme, die in uns ablaufen.

Diese sogenannten Programme, auch Glaubenssätze genannt, werden durch das Umfeld, die Erziehung und durch persönliche Erfahrungen geprägt. Wobei die Wahrnehmung und Beurteilung persönlicher Erfahrungen wiederum von individuellen Glaubenssätzen abhängen: Für den einen stellt ein Hindernis ein unüberwindbares Problem dar, für den anderen dasselbe Hindernis eine spannende Herausforderung. Es ist eben auch einen Ansichts- und Einstellungssache.

Und damit können Glaubenssätze, auch wenn sie noch so stark sind, verändert werden. Man kann seine unbewussten Einstellungen verändern. Dazu muss man sich jedoch zunächst einmal diesen Glaubenssätzen bewusst werden.

  • Was denke ich?
  • Was fühle ich?
  • Wie empfinde ich mich?
  • Wie empfinde ich andere Menschen?
  • Wie sieht mein Weltbild aus?
  • Welche Routinen habe ich? Und nicht zuletzt, wie sieht mein Leben aus? Was ‚passiert‘ mir?

 

„Ich frage meine Klienten gern: Wie sprechen Sie mit sich selbst? Darüber haben die meisten Menschen noch nie nachgedacht, es ist ihnen noch nicht einmal bewusst, dass sie ständig mit sich selbst kommunizieren und ein endloses Selbstgespräch führen. In der Regel natürlich lautlos. Aber all diese lautlosen Gedanken sind Hinweise auf unsere unbewussten Glaubenssätze. Man kann das Unterbewusstsein auch als innere Stimme bezeichnen.“

Viele Menschen, vor allem in der materialistischen westlichen Welt, hätten den Kontakt zu ihrer inneren Stimme verloren. Die Folge: Man ist seinen unterbewussten Glaubenssätzen und Gedanken hilflos ausgeliefert. Manchmal ist das sehr nützlich, zum Beispiel laufen beim Autofahren fast alle Handlungen unterbewusst, eben automatisch ab. Was jede Menge Energie spart. Ansonsten wäre die tägliche Fahrt zur Arbeit jedes Mal ein einziger Kraftakt. Manchmal kann es aber auch sehr schädlich sein, zum Beispiel wenn ein Glaubenssatz lautet: „Ich bin klein und unfähig und meinen Problemen nicht gewachsen. Andere Menschen sind mir überlegen und eine potenzielle Gefahr.“

Ihr größter Feind sind Sie immer selbst, denn viele Menschen strotzten nur so vor beschränkenden und blockierenden Glaubenssätzen, die sie und ihr Leben klein halten.

Wem es jedoch gelingt, seine Selbstblockaden aufzulösen, sich seiner unterbewussten Vorgänge bewusst zu werden, der kann sich persönlich weiterentwickeln und wachsen. Und vor allem kann er sein Leben bewusst so gestalten, wie er es sich wünscht.

Gedanken werden zu Worten, Worten werden zu Handlungen, Handlungen werden zu Gewohnheiten, Gewohnheiten werden zu Charakter und Charakter wird zu Schicksal.

Sun-Mi Jung, Chefredakteurin von R2 inside hat mich in zehn tiefgehenden Interviews zum Thema Souveränität befragt. http://www.r2inside.de/


­­­­­­­­­­

Das Angebot des Monats: Souveränität – ausgereifte Persönlichkeit

Souveränität heißt nicht, perfekt zu sein oder uneingeschränkt Macht auszuüben.

Wann fühlt man sich souverän? Können Sie Souveränität erlernen?

Weitere Informationen Hier klicken

(Coaching ist steuerlich absetzbar.)


Der Spruch des Monats:

 Gleichmütigkeit nicht Gleichgültigkeit ist der Ausdruck einer gesunden Psyche “ 

Gabriele R. Franzak


Ich wünsche Ihnen eine angenehme Zeit

Ihr Coach

 

 

 

Um sich vom Newsletter abzumelden klicken Sie bitte hier.