Newsletter 02-2016: Verantwortung führt zu souveräner Größe

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

 „Der Preis der Größe heißt Verantwortung.“ Wusste schon der englische Staatsmann Winston Churchill. Verantwortung heißt vor allem Verantwortung für sich selbst. Diese Selbstverantwortung führt zu souveräner Gelassenheit und Stärke, eben zur Größe. Warum Selbstverantwortung so unbequem ist und welche Vorteile sie gleichzeitig bietet, erfahren Sie hier.

Eigenverantwortung bedeutet, dass ICH für mein Wohlergehen zuständig bin. Und kein anderer. ICH bin verantwortlich für meine Gefühle und nicht der blöde Chef, die doofen Kollegen, die nervende Ehefrau oder die quengelnden Kinder. Dazu muss ich jedoch in der Lage sein, trotz Angst vor Ablehnung ‚Nein‘ sagen zu können und mich trotz Konfliktscheue durchzusetzen. Viele Menschen haben damit Schwierigkeiten. Aus Angst oder Trägheit lassen sie sich zum Opfer anderer Menschen und Umstände machen und geben die Verantwortung für ihre Gefühle mehr und mehr ab. Wer kennt dieses Szenario nicht? ‚Du bist schuld, dass ich mich schlecht fühle, weil Du meine Erwartungen nicht erfüllst.‘ Dabei vergessen viele Menschen schnell, dass es lediglich ihre eigenen negativen Gedanken sind, die zu schlechten Gefühlen führen.

Aber nicht nur für seine Gefühle, auch für die meisten seiner Handlungen ist man immer selbst verantwortlich. Daher fällt es vielen Menschen auch so schwer, Entscheidungen zu treffen und mit den Konsequenzen zu leben. Denn das bedeutet, dass man auch für Fehler geradestehen muss und niemanden die Schuld für ein Scheitern geben kann.

Eigenverantwortung bedeutet aber auch, die eigenen Impulse zu steuern. Selbstdisziplin lautet ein sehr altmodisches Wort dafür. Denn impulsives Verhalten, wie Wut oder Aggression  kann anderen und auch der eigenen Person schaden. Verantwortung für sich selbst zu übernehmen ist unbequem, weil man niemanden zum Sündenbock machen kann. Stattdessen erfordert Eigenverantwortung Engagement und Ausdauer, um Dinge und Situationen aus eigener Kraft zu verändern. Den Mut zu scheitern und dazu zu stehen. Und die Fähigkeit, Druck auszuhalten und Hindernissen zu begegnen. Indem man lernt, ‚Nein‘ zu sagen oder sich gegen Widerstände durchzusetzen.   

Dafür wird derjenige reichlich belohnt, der sich der Verantwortung stellt:

ICH entscheide, wie ich mich fühle.

ICH entscheide, was ich tue und wie ich mein Leben gestalte.

ICH kontrolliere meine Impulse.

ICH bin in der Lage, eigenständig meine Situation zu verbessern.

Mit Eigenverantwortung gewinne ich an Einfluss, Macht, Erfolg und letztlich an Freiheit und Selbstbestimmung. Ich wachse an Herausforderungen, anstatt mich von ihnen beherrschen zu lassen. Und das ist doch ein erstrebenswertes Ziel, oder?

Sun-Mi Jung, Chefredakteurin von R2 inside hat mich in zehn tiefgehenden Interviews zum Thema Souveränität befragt. http://www.r2inside.de/


Das Angebot des Monats:

Souveränität – ausgereifte Persönlichkeit

Souveränität heißt nicht, perfekt zu sein oder uneingeschränkt Macht auszuüben.

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Der Spruch des Monats:

 Wir Subalternen haben keinen Willen. “ 

Johann von Schiller


Ich wünsche Ihnen eine angenehme Zeit

Ihr Coach

 

 

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