Eine Sache des Charakters: Dranbleiben, durchhalten, weitermachen
Gelassene Souveränität ist der Schüssel zu mehr Erfolg, Geld, Einfluss und auch einer besseren Gesundheit. Einer der wichtigsten Faktoren ist dabei die Ausdauer, auch Beharrlichkeit, Durchhaltevermögen oder Stehvermögen genannt. Es handelt sich dabei um eine charakterliche Fähigkeit und es geht darum, Ziele auch dann weiter zu verfolgen, wenn es anstrengend, langwierig und/oder erfolglos wird. Dranbleiben, lautet die Devise.
Die Psychologie ist sich seit langem einig: Nicht Intelligenz oder Bildung sind ausschlaggebend, wenn es um Erfolg geht. Sondern die Ausdauer. (Wobei diese drei Faktoren häufig, aber eben nicht zwingend zusammenhängen.) Dazu gehört: Aufgaben und Herausforderungen meistern zu wollen und können. Wissen, dass man für Erfolg arbeiten muss. Nicht beim ersten Hindernis aufzugeben.
Leichter gesagt als getan. Aber zum Glück gibt es ein paar Methoden, die beim Durchhalten helfen. Auch, wenn es hart wird…
- Kräfte einteilen
Eine Anstrengung kostet immer Kraft. Daher ist es wichtig, dass man seine Energie gut einteilt. Also nicht alle Kräfte schon am Anfang verpulvern. Dazu gehört auch, Energieräubern (menschliche und nicht-menschliche) auf die Spur zu kommen und zu eliminieren.
- Erst denken, dann handeln
Sich kopflos in Arbeit zu stürzen mag effektiv sein. Aber bestimmt nicht immer effizient. Zielgerichtet lautet das Zauberwort. Dafür muss man jedoch zunächst ein Ziel sorgfältig definieren, um anschließend in die richtige Richtung laufen zu können. Ansonsten könnte man sich schnell verlaufen…
- Pause machen
Eine schöpferische Pause sollten nicht nur kreative Menschen einlegen. Sondern jeder, der langfristig und konstant hohe Leistungen erbringen will. Eine Pause ist keine Zeitverschwendung, sondern dringend notwendig, um aufzutanken. Außerdem kommen in der Pause die besten Ideen.
- Ein guter Lebenswandel
Wer Höchstleistungen erbringen will, muss sich entsprechend pflegen. Und zwar Körper, Geist und Seele. Spitzensportler achten streng auf ihren Lebenswandel. Eine gute Ernährung, ausreichend Schlaf, ein positives, soziales Umfeld, wertvoller geistiger Input und nicht zuletzt Dinge, die der Seele guttun sind Faktoren, die die Ausdauer stärken.
- Sich selbst auf die Schulter klopfen
Auch Teilerfolge und Etappenziele sind Erfolge. Und lassen das Endziel nicht ganz so weit weg erscheinen. Wer in kleinen Schritten plant und auch Teilziele feiert, hält einfach länger durch. Denn die Motivation bekommt dadurch immer wieder einen neuen Schub.
- Geduld
Manchmal hat man alles richtig gemacht. Und der Erfolg will sich trotzdem nicht (sofort) einstellen. Dann hilft nur eines. Zurücklehnen, loslassen. Und abwarten, wie sich die Dinge von selbst entwickeln. Denken Sie einfach an einen Hefeteig. Der muss auch erst an einem warmen Ort in Ruhe gehen, bevor man ihn backen kann.
- Delegieren
Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Und ganz bestimmt nicht von einer EINZIGEN Person. Das sollte man sich immer wieder bewusst machen. Und auch danach handeln. Wer ein stabiles Netzwerk aufgebaut hat (was allerding auch Ausdauer braucht) und es versteht, darauf im richtigen Moment zurückzugreifen, kommt leichter und auch schneller ans Ziel.
- Der Weg ist das Ziel
Die letzte Methode ist gar keine. Sondern eine Sache der Einstellung. Wer sich ausschließlich auf das Endziel fokussiert, verpasst den mitunter schönen und bereichernden Weg dorthin.
Mein Dank geht an Sun-Mi Jung, die mich in zehn tiefgehenden Interviews zum Thema Souveränität befragt. www.sunmijung.de
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