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5 Tipps positiver zu denken

Positiv zu denken heißt nicht, eine rosarote Brille zu tragen und Probleme zu verdrängen.

Jeder Mensch sollte positiv denken. Damit ist nicht gemeint, dass man Schwierigkeiten verdrängt und Probleme schönredet. Sondern in der Lage ist, positive Energie auszustrahlen und ebenso Kompetenz und Authentizität. Diesen Dreiklang, gepaart mit Herzlichkeit und Stärke, muss zum Beispiel ein erfolgreicher Führer mitbringen, um seine Mannschaft mitnehmen zu können. Das Team möchte zu jemandem aufschauen, dem es folgen kann. Das gelingt vor allem durch Vertrauen.

Positive Denker sind konstruktiv und lösungsorientiert

Wer positiv denkt, verfügt vor allem über zwei Fähigkeiten. Er kann konstruktiv kritisieren und kommunizieren. (Anstatt andere Menschen zu demotivieren und Druck auszuüben.) Und er denkt und handelt absolut lösungsorientiert. (Anstatt ständig zu jammern und zu klagen.) Damit können diese Menschen in jeder Situation ein positives Resultat erzielen. Ein ‚geht nicht‘, gibt es für diese Menschen nicht. Denn sie bewältigen Probleme, anstatt aus lauter Angst oder Bequemlichkeit in Hilflosigkeit oder Ohnmacht zu flüchten. Oder sich von anderen Menschen in Ohnmacht hineindrängen und sich damit von ihnen kontrollieren zu lassen.

Ob jemand eher positiv oder eher negativ denkt, hängt von seinen inneren Überzeugungen und Glaubenssätzen ab. Erziehung und Umfeld prägen solche Glaubenssätze. Oft ist man sich dessen gar nicht bewusst. Und kennt häufig noch nicht einmal den Inhalt seiner Programmierungen. Negative Glaubenssätze können dabei zu regelrechten Blockaden führen. Zum Beispiel die innere Überzeugung, ‚das nimmt doch nie ein gutes Ende.‘ Eine selbsterfüllende Prophezeiung, die sich dann bewahrheitet. Dieses sogenannte Mangeldenken ist fast immer unreflektiert. Gerade in der deutschen Kultur ist solch ein Mangeldenken weit verbreitet und teilweise sogar sozial erwünscht. Ein kritischer und skeptischer Geist gilt bei den Deutschen immer noch als intelligent und umsichtig. Dabei sind wir Deutschen die reinen Luxusstöhner. Zum Glück können negative Glaubenssätze aber durch positive ersetzt werden.

Um neue, und auch positive Glaubenssätze anzunehmen, muss man jedoch seine gewohnten Wege bewusst verlassen. Dazu gehört ungeheuer viel Willenskraft. Man muss sich dabei selbst überwinden und das ist immer anstrengend. Viele Menschen haben davor sehr viel Angst und fühlen sich entsprechend unwohl dabei.

Fünf Tipps, wie man zu einem positiven Denker und damit zu einer erfolgreichen Persönlichkeit wird:

  1.  Realitätscheck

Hand aufs Herz: Ist es wirklich so schlimm, wie man glaubt? Oder ist das vermeintliche Desaster in Wirklichkeit vielleicht gar nicht so schrecklich? Birgt die Krise sogar eine neue Chance? Und lässt sich der Kaffeefleck aus der Bluse nicht ganz einfach auswaschen?

  1.  Große Erwartungen

Wer große und vor allem sehr genaue Erwartungen hat, kann eigentlich nur enttäuscht werden. Denn die Wirklichkeit ist selten so, wie man es sich vorher ausgemalt hat. Aber auch das ist in der Regel nicht dramatisch. Oft ist sogar das Gegenteil der Fall und die Realität viel besser, als man es sich je hatte träumen lassen. Vor allem bleibt das Leben aber auch viel spannender und interessanter, wenn man nicht alles im Voraus weiß.

  1.  Was glaube ich?

Glaubenssätze prägen unser ganzes Leben. Unter anderem unsere Wahrnehmung. Denn die ist alles andere als „neutral“. Sondern immer eine Sache des individuellen Blickwinkels. Welcher entweder positiv, oder auch negativ sein kann. Und somit wiederum unser (positives) Denken beeinflusst.

  1.  Wer ich bin?

Wer positiv denkt, hat auch immer ein gutes Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein und vor allem Selbstvertrauen. Er vertraut in sich und seine Fähigkeiten, Probleme zu bewältigen. Hat daher auch gar keinen Grund sich zu ängstigen oder zu verzweifeln.

  1.  Körperhaltung

Weil „innen“ und „außen“ eng miteinander zusammenhängen, sollte man unbedingt auf eine gute Körperhaltung achten. Eine gute, dynamische und gleichzeitig entspannte Körperhaltung verbessert das Selbstbewusstsein und damit auch die Ausstrahlung. „Gelassene Souveränität“ ist das Zauberwort. Und wer positive Energien ausstrahlt, dem fließt alles wie von selbst zu.

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